KUBA-Mobile ist eine benutzerfreundliche Anwendung für die Erfassung von Inspektionen für Kunstbauten (Brücken, Galerien, Stützmauern, etc.) und Tunnels vor Ort. Es handelt sich um eine Zusatzanwendung zum Brückenmanagementsystem KUBA.
Meist visuell ersichtliche Befunde, welche in Bezug zu Schadensprozessen stehen, wie Risse, Abplatzungen, Rostspuren, etc. sowie andere Befunde wie zum Beispiel eine ungenügende Betonüberdeckung, können in einer strukturierten Art über Kataloge, Texte, Fotos und Skizzen erfasst werden.
Der automatisierte Synchronisationsprozess gewährleistet eine vollständige Übertragung der Daten mit dem Hauptsystem KUBA.
Neben Befunden können die Schadensprozesse, welche die festgestellten Befunde verursachen, aufgenommen werden. Zu diesem Zweck werden Schadensausmasse (Gruppierungen von Befunden) gebildet. Ein Schadensausmass ist durch das Ausmass und die Schadensschwere bestimmt. Die Schadensschwere (Fortschreitungsgrad eines Schadensprozesses) ist über eine Zustandsklasse zwischen 1 (beste Stufe) und 5 (schlechteste Stufe) festgelegt. Um ein Schadensausmass über die Zeit zu verfolgen, können ihm die Befundaufnahmen, sowie Fotos zugeordnet werden. Schadensausmasse können georeferenziert auf Skizzen erfasst und über die Landkarte lokalisiert werden.
Die Firma Unit Solutions (http://unit.solutions), welche KUBA-Mobile sowie das Hauptsystem KUBA entwickelte, hat langjährige Erfahrung in der Entwicklung von innovativen und benutzerfreundlichen Software-Lösungen, wie auch in der Bereitstellung von IT-Dienstleistungen im Bereich Infrastrukturmanagement. Das technische Konzept und Design für das Hauptsystem KUBA und für KUBA-Mobile wurde durch die Firma Infrastructure Management Consulting (www.imc-ch.com) erstellt.